Die Schachtanlage Zollverein XII, in den Jahren 1926 - 1928 von Fritz Schupp und Martin Kremmer entworfen, wurde am 1. Februar 1932 eröffnet und gehört seit 2001 zu den Welterbestätten der UNESCO
Die von Fritz Schupp gestaltete und 1961 eröffnete Kokerei Zollverein war bis 1993 in Betrieb
Die erste von vier Schachtanlagen, die auf dem Grubenfeld Zollverein bis zum Ende des 19. Jahrhunderts angelegt wurden.
Die ab 1912 gebaute, nach Theobald Haniel benannte Siedlung ist das letzte zecheneigene Siedlungsbauprojekt und liegt in unmittelbarer Nähe der Schachtanlage Zollverein 1/2/8
Die Siedlung entstand, basierend auf den Planungen des Essener Architekten Peter Horrix, zwischen 1921 und1931.
Von 1938 bis 1965 war die Werksfürsorge der Zeche Zollverein in den Räumlichkeiten des von Fritz Schupp umgebauten und mit Erweiterungsbauten versehen Bauernhofes "Schulte up der Hege" untergebracht.
1900 vom Essener Architekten Karl Nordmann geplant, ist die evangelische Kirche in Katernberg (im Volksmund "Bergmannsdom") bis heute der größte evangelische Kirchenbau in Essen.
Die 1914 gebaute "Jugendhalle" an der Hanielstraße steht seit 1991 unter Denkmalschutz
Die 1889 fertiggestellte katholische Kirche in Katernberg (http://www.st-jupp.de) steht seit 1991 unter Denkmalschutz
Das, im Volksmund "dat Klösterken" genannte, Gebäude wurde als soziale Einrichtung, u.a. für die ambulante Krankenpflege gebaut.
Mit seinen weitestgehend erhalten "Vier-Spännern" bietet der Straßenzug an der Meerbruchstraße einen guten Einblick in die Wohn- und Lebensverhältnisse der Bergleute zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Ursprünglich 1972 im Essener Süden gegründet, teilt sich die Taubenklinik das 2006 errichtete Gebäude mit dem Deutschen Taubenzüchterverband.
Die noch erhaltenen Gebäude der früheren Zollverein Schachtanlage 4/5/11 sind heute Teil des Essener Gründer- und Unternehmenszentrums "ZukunftsZentrumZollverein", kurz: TripleZ
Ab 1873 gebaute Zollverein-Kolonie in unmittelbarer Nähe zur nördlichen Schachtanlage 4/5/11.
Wie nahezu alle Großindustriellen gründete auch Franz Haniel sogenannte "Konsumanstalten", um die Nahversorgung der stark wachsenden Bevölkerung zu verbessern.
